Haarsituation diskret optimieren

Tipps & Trick bei lichtem Haar

In der Vergangenheit gab es neben Hüten und Mützen nur noch die Option, Geheimratsecken und Glatzen mit Toupets oder Perücken zu verdecken. Dir stehen heutzutage glücklicherweise viele andere Möglichkeiten zur Verfügung, das bestehende Resthaar optisch zu verdichten.

Concealer

Ideal bei „nur“ lichtem Haar

Solltest du lediglich lichtes Haar, aber noch keine komplett kahlen Stellen haben, hast du Glück im (Haarausfalls)-Unglück. Durch sogenannte Concealer und Schütthaar dürfte deinen Mitmenschen dein Haarschwund in Zukunft kaum mehr auffallen. Concealer wie DermMatch tönen zum einen die Kopfhaut dunkler und verdicken durch Partikel dazu auch noch dünne Haare. Hierdurch werden diese griffiger und leichter zu stylen.

Wenn du Angst hast, wie eine Frau nun stundenlang vor einem Schminkspiegel verbringen zu müssen, darfst du beruhigt sein: Die Verwendung des Puders dauert in der Regel nicht länger als eine Minute und der Effekt ist verblüffend. Vor einem fiesen Schmierfilm brauchst du dich auch nicht zu fürchten und selbst ein Besuch im Schwimmbad führt nicht dazu, dass deine lichten Stellen wieder sichtbar werden. Die Farbpigmente werden nur bei der Verwendung von Shampoo wieder herausgewaschen und Regenschauer können deiner neuen Haarpracht nicht anhaben.

Schütthaar

Wenn es etwas mehr sein darf

Sollte dir dieser Effekt nicht genügen, kannst du mit Schütthaar wie Topix deine Haardichte weiter erhöhen. Kleine Mikrofaserhaare schmieren sich um und zwischen dein Naturhaar. Hierdurch werden wie bei DermMatch die einzelnen Haare verstärkt und der sonst freie Blick auf die Kopfhaut verringert.

Anders als bei Concealern musst die die künstlichen Haarfasern allerdings mit Haarspray fixieren und bist im Alltag etwas eingeschränkter als mit Abdeckpudern. Dafür erhält dein Haar bei richtiger Anwendung nicht nur optisch sondern tatsächlich mehr Fülle durch die Masse der Fasern.

Solltest du bereits eine echte „Platte“, also Flächen auf deiner Kopfhaut haben, die vollständig frei von Resthaar sind, wird von den bereits erwähnten Optionen des Kaschierens abgeraten. Auf nackter Kopfhaut können die Haarfasern nicht verstärken und Puder nicht greifen.

Svensson & Co

Deine Matte wird gewebt

Doch auch für solche Fälle bieten sich heutzutage viele Möglichkeiten, den Alltag mit toller Haarpacht selbstbewusster meistern zu können. Anbieter wie Svensson verweben künstliche Haarstränen mit den restlichen Haaren und weben von dieser festen Verbindung ausgehend einen neuen Haarteppich auch über komplett kahle Stellen. Diese Prozedur musst alle 2 Monate wiederholt werden.

Perücken & Toupet

Vollkommen natürlich mit Echthaar

Wer sich noch dichteres Haar herbeisehnt, sollte Toupets der neuesten Generation in Erwägung ziehen. Diese werden auf der Kopfhaut verklebt und können anschließen mit dem Echthaar frisiert werden. Die Verbindung mit der Kopfhaut ist so stabil, dass man der neuen Haarpracht einen normalen Alltag bestreiten kann. Weder Sport noch Freibadbesuche können zum Verlust der Haarteile führen. Die Ergebnisse sind beeindruckend. Auch hier bietet sich eine Wiederholung der Prozedur alle 2-3 Monate an.

Wer von einem nahezu vollständig Kahlen Haupt betroffen ist, sollte sich mit der Anschaffung einer modernen Perücke beschäftigen. Hochwertige Exemplare sind teilweise sogar aus Echthaar gefertigt und lassen sich wie das eigene Haar frisieren und stylen. Also keine Gedanken mehr an Omas Zeiten verschwenden, in denen man Perücken bereits aus 10 Metern Entfernung erkannt hat.